Ein Jahr nachdem das Coronavirus zum ersten Mal in Europa festgestellt wurde, untersuchte der HR- und Payroll-Spezialist SD Worx den Schaden in der Wirtschaft. Dabei wurden Arbeitgeber in acht verschiedenen Ländern u. a. zu den Auswirkungen auf die allgemeinen Betriebsabläufe, die finanziellen Ergebnisse sowie auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter befragt.
30 Prozent der Mitarbeiter sind der Meinung, dass ihr Arbeitgeber keine ausreichenden Möglichkeiten bietet, sich weiterzuentwickeln. Nur knapp über die Hälfte (53,4 %) gibt an, selbst entscheiden zu können, welche Aus- oder Weiterbildungen sie absolvieren dürfen/können. Dies geht aus einer Umfrage des Payroll- und HR-Dienstleisters SD Worx in Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich hervor.
SD Worx, einer der führenden europäischen Personal- und Payroll-Dienstleister, hat Patricia Molenaar zum Senior Vice President für die Segmente mittelständische Unternehmen, Großunternehmen, öffentlicher Sektor und internationale Märkte ernannt. Patricia Molenaar wird dem Exekutivausschuss beitreten und direkt CEO Kobe Verdonck unterstellt sein.
SD Worx, ein führender europäischer HR- und Payroll-Dienstleister, erzielte 2020 einen konsolidierten Umsatz von 743,3 Mio. Euro (-3,2 Prozent gegenüber 2019) und ein normalisiertes EBITDA von 77,3 Mio. Euro (+15,3 Prozent gegenüber 2019). Das normalisierte EBITDA beinhaltet Investitionen in die digitale Transformation in Höhe von 11,8 Mio. Euro.
Europäische Unternehmen haben unterschiedliche Ansichten darüber, ob sie angesichts der Coronakrise HR-Projekte mehr oder weniger auslagern sollten. Während etwa jedes dritte Unternehmen angibt, einen größeren Teil seiner HR-Aufgaben intern zu übernehmen, plant mehr als ein Viertel (27 %) der Unternehmen genau das Gegenteil: häufiger auf externe Partner zurückgreifen. Eine auffällige Diskrepanz, die aus einer europaweiten Umfrage des HR- und Payroll-Spezialisten SD Worx hervorging.